Wem nur mehr wenig Lebenszeit prognostiziert wird, lässt nichts unversucht

Genau so machte es vor wenigen Jahren Herbert K. Er war an einer schweren Form von Schilddrüsenkrebs erkrankt. Eine Chemotherapie jagte die andere. Kurzfristig wurde das Wachstum der Methastasen immer mal eingedämmt, bis alles wieder von vorne los ging.

Hoffnung wechselte mit Wut und tiefer Verzweiflung. Doch Herr K. wollte nicht aufgeben. Immerhin hatte er eine Familie. Seine Kinder waren noch sehr klein und er konnte doch seine Frau jetzt nicht im Stich lassen.

Er ließ nichts unversucht. Neben der klassischen Schulmedizin suchte er immer wieder nach Alternativen. Einmal reiste er für einen Monat nach Sri Lanka und machte dort eine Ayurveda-Kur. Anfangs sah es tatsächlich so aus, als ob diese Kur wirken würde, doch bereits zwei Monate später, war wieder alles beim Alten, der Krebs breitete sich wieder weiter in seinem Körper aus.

Auch fuhr er mehrere Male in die Schweiz einen bekannten Arztes der Traditionellen Chinesischen Medizin – Dr. Kim Young. Die Hoffnung auf eine Heilung war groß, die Enttäuschung über den ausbleibenden Erfolg umso größer!

Auf die Frage, was Herrn K. trotzdem an der Stange hielt, nicht aufzugeben sagte er: “Wenn ich ehrlich bin, waren meine Schmerzen häufig so schlimm, dass ich mir oft dachte, ich kann nicht mehr. Dazu kam auch noch die psychische Belastung, die so eine Krankheit einfach mit sich bringt. Ich weiß, dass meine Frau auch sehr mit mir gelitten hat – und ich konnte sie doch nicht mit zwei kleinen Kindern alleine lassen. Es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, dass ich nicht öfter daran gedacht hätte, diesem Leiden selbst ein Ende zu setzten. Aber wissen Sie, wenn man in die unschuldigen Augen seiner eigenen Kinder blickt, die einem immer mit so viel Liebe und Freude anschauen, dann weiß man, dass man diesen Anblick noch so lange wie möglich haben möchte. Man weiß, dass man nichts unversucht lassen darf”

Und wer hätte gedacht, dass nicht Chemie, sondern ausgerechnet Wasser heilt?